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Züri Metzgete: 1000 Starter auf Weltcup-Parcours

Die vorletzte Veranstaltung der von TOUR unterstützten TopTour-Serie von Swiss Cycling rollte am 4. September bei idealen Bedingungen im Zürcher Unterland. Die Hobbyfahrer der EKZ Volksmetzgete stellten den Hauptteil der über tausend Rennfahrer.

Tour Online 20110907Als Rolf Maurer, der „Züri-Metzgete“-Sieger von 1961, am Sonntagmorgen um neun Uhr als Ehrenstarter die 763 Hobbyfahrer auf die Strecke schickte herrschte eine gute Stimmung und für ein Radrennen beste Bedingungen. Nur die ungünstigen Prognosen hatten kurz entschlossene Radsportler davon abgehalten, sich spontan zum Startort Buchs im Zürcher Unterland zu begeben.


Wie zu den besten Zeiten des früheren Weltcuprennens „Meisterschaft von Zürich“ starteten über tausend Rennfahrer zur EKZ Züri Metzgete, wobei die Hobbyfahrer den Hauptanteil stellten. Sie konnten wahlweise eine oder zwei Runden absolvieren . Die fünf Startblöcke starteten im Abstand von zwei bis vier Minuten zum beschwerlichen Pensum. Die Fahrer im ersten Block gaben vom Start weg  Vollgas – sie wollten die Schmach des Vorjahres ausbügeln, als ein Teilnehmer des  zweiten Startblocks eine bessere Gesamtzeit erzielt hatte. Einem Duo gelang es, sich vom Feld abzusetzen und 75 Sekunden vor den ersten Verfolgern um den Sieg zu spurten. Beide litten unter Beinkrämpfen, aber der frühere Amateur Yves Covi war trotzdem etwas schneller als Reto Wälchli.

Tour Online 201109072Die EKZ Züri Metzgete ist nach wie vor ein Rennen für Lizenzierte – wenn auch nur für die nationale Elite. Das Rennen zählte zum neu geschaffenen Tour de Suisse-Cup für Sportgruppen. Im Spurt zu zweit schwang der Ostschweizer Bernhard Oberholzer vor Dominik Fuchs vom organisierenden Radfahrer-Verein Zürich obenaus. Zum kompletten Erfolg des Organisators fehlte nur der Sieg des eigenen Fahrers, der zudem dem Team des Hauptsponsors EKZ angehört.
Das Duo war nach der zweiten Zielpassage, 50 km vor dem Ziel ausgerissen. Der Vorsprung von zeitweise mehr als 60 Sekunden war in der letzten Abfahrt vom Regensberger bedrohlich geschmolzen, aber auf der leicht geänderten Zielstrecke konnte das Duo seine Verfolger im Blickfeld behalten.

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